Ernährung

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Ernährungsanpassungen benötigen Zeit (4-6 Wochen). Sie finden Lebensmittel mit positiven Eigenschaften, aber auch solche, die es zu meiden gilt (zB. immer Alkohol, Zucker, Fertiggerichte, Softdrinks). Generell gilt zu allen Jahreszeiten und Lebensphasen:

Bleiben Sie in Bewegung - körperlich und geistig!

Leinsamen, Sesam, Chia, Hafer benötigen viel Flüssigkeit (2 Liter täglich), sonst verstopfen sie den Darm. Chia können Sie gut über Nacht einweichen und morgens mit Früchten essen. Leinsamen, Kürbiskerne und Sesam nicht täglich verwenden.

Bereiten Sie die Mahlzeiten so oft sie möglich frisch zu. Kaufen Sie natürliche Produkte ohne Zusatzstoffe.


Ernährung im Frühling

Der Frühling schenkt uns endlich wieder viel Tageslicht, wir verbringen mehr Zeit im Freien. Gut so! Es hebt unsere Stimmung und wir bekommen mehr Vitamin D für unseren Knochenaufbau. Auch unsere Ernährung sollte jetzt langsam auf leichtere Kost umgestellt werden. Frische grüne Salate, Kräuter, Smoothies, Obstsalate sind leicht und helfen uns aus der Schwere des Winters herauszukommen und uns mehr zu bewegen. Leicht bittere Lebensmittel stärken Leber und Gallenblase und helfen uns zu entgiften. Sauer macht lustig und bringt uns in die Bewegung. Verzichten wir eine Zeit lang auf Nüsse und ölige Speisen und passen unsere Ernährungsgewohnheiten schrittweise an die Jahreszeit an.




Wechselbeschwerden lindern

Phytoöstrogene sind pflanzliche Vorstufen des Östrogens und werden im Darm in Hormone umgewandelt. Der Östrogenspiegel steigt und das körpereigene Östradiol wird verdrängt. Typische Wechselbeschwerden werden gelindert. Über den Blutkreislauf erfolgt eine positive Rückkoppelung an Hypophyse und Hypothalamus, die FSH Produktion wird zurückgefahren - möglicherweise eine Begründung für mehr innere Ruhe und Ausgeglichenheit.

Lebensmittel mit hohem Phytoöstrogenanteil:

  • Soja und Tofu, Kichererbsen
  • Sesamöl und Sesamkerne, Kürbiskerne, Leinsamen
  • Granatapfel, Canberra, Erdbeeren
  • Roggen, Gerste, Hülsenfrüchte
  • Nüsse, Brokkoli, Oliven
  • Salbeitee am Abend hilft gegen nächtliches Schwitzen

Der Granatapfel hat eine besondere Fettsäure, die Omega-5-Fettdsäure (Punicinsäure). Diese wirkt antioxidativ und somit positiv auf Zellerneuerung, Haut und Ausstrahlung. Der Granatapfel enthält auch verschiede Phytoöstrogenkomponenten.

Die Kerne lassen sich gut einfrieren und sind damit für Salate auch jederzeit griffbereit und einfach zu genießen.


Mit den Wechseljahren sinkt der Kalorienbedarf und eine schrittweise Ernährungsumstellung wird nötig. Der Fettstoffwechsel  benötigt Unterstützung. Haferflocken am Morgen sorgen für einen langsamen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Eine ähnliche Wirkung haben 1-2 Teelöffel naturtrüber Apfelessig auf ein Glas Wasser. Grüner Tee drosselt den Cholesterinspiegel. Positiv wirken auch Haselnüsse, Walnüsse, Avocados, Tomaten, Ingwer und Kurkuma.


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